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18

dasdental labor · LXII ·

3/2014

·www.dlonline.de

Technik

Ganz oder gar nicht

A

nalog existieren die Vorausset-

zungen für funktionellen Zah-

nersatz. In der virtuellen Welt

sorgt dafür die Datenbank des Ceramill

CAD/CAM-Systems (Abb. 1): Zahntech-

niker, Zahnarzt und Patient lassen sich

in die geöffnete Karteikarte eintragen,

dann folgen die Details der Restaura-

tion. Mit Hilfe dieser Daten führt das

Programm den Zahntechniker vom

Scan über die Konstruktion bis hin

zur Positionierung im Rohling und die

Übergabe der Fräsbahn an die Cera-

mill Motion2. Dank der Kalibrierung

des Ceramill Transferstandes mit dem

Kalibrierschlüssel der Artex-Artikula-

toren (Abb. 2) ist gewährleistet, dass

sich alle relevanten Patientenparame-

ter in die Ceramill Mind CAD-Software

übertragen lassen.

Die Software zeigt den Weg

Nach demStart des Ceramill Map-Scan-

ners folgt der Anwender den Anwei-

sungen der Software: Gingiva, Antago-

nist, Arbeitsmodell, Situationsmodell

und Vestibulärscan (Abb. 3 bis 18). Im

Scanprozess wird auch der virtuelle

Artikulator durch die sogenannte

„Dreipunktzuordnung“ kalibriert (Abb.

14a, 14b und 15). Dies gewährleistet

die präzise Zuordnung und Übernahme

der Modelle aus dem Artikulator und

Der Weg zur funktionellen und ästhetischen Frontzahnversorgung, Teil 3

Ganz oder gar nicht

Autoren:

Ztm. Dietmar

Schaan,

Zt. Knut Miller,

Koblach/Österreich

Indizes:

Modellscan

Virtuelle Karteikarte

Virtueller Artikulator

Ceramill Artex

Wie geht es weiter nach der Abnahme der Patientendaten,

der Modellherstellung und dem Transfer der Daten in das

Ceramill CAD/CAM-System? Ztm. Dietmar Schaan und

Zt. Knut Miller zeigen im dritten Teil ihres Artikels die

Herstellung einer funktionellen Frontzahnversorgung: das

Scannen des Modells mit dem Ceramill Map400 und den

Umgang mit dem virtuellen Artikulator Ceramill Artex.

c

Abb. 1 Eingaben

für Indikation und

Ausführung der zu

erstellenden

Restauration

c

Abb. 2

Transferstand und

eingeklebte Splitex-

Platte mit dem

Kalibrierschlüssel

Abb. 2

Abb. 1