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· dasdental labor · LXII ·

1/2014

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Unerlässlich gehört die Gesichtsbo-

genregistrierung (Abb. 2) zu diesen

Patientendaten. Mit deren Hilfe kann

der Oberkiefer schädelachsbezogen in

den Artikulator übertragen und einar-

tikuliert werden (Abb. 15 und 16).

Findet der Zahntechniker die zentri-

sche Okklusion über den Weg der zen-

trischen Relation (Abb. 7) und kann auf

diesem Weg störende Frühkontakte

eliminieren, steht einem funktionieren-

den Zahnersatz fast nichts mehr im

Weg.

Mit Hilfe der dynamischen Biss-Regis-

trierung (Abb. 3 bis 6) lassen sich dann

noch die individuellen Werte von Kon-

dylenbahnneigung (Abb. 19) und Be-

nettwinkel (Abb. 20 und 21) am Artiku-

lator individuell programmieren.

Ein funktionierender Artikulator in der

CAD-Software liefert mit diesen Para-

metern dem Anwender die Möglich-

keit, schon bei der Konstruktion alle

funktionellen Abläufe in die Restaura-

tion einfließen zu lassen,

Von analog zu digital

Schon bei der Modellherstellung (Abb.

9 bis 11) stellt der Zahntechniker die

Weichen für eine passende und funkti-

onelle Restauration. Mit den segmen-

tierten Modellen und der daraus resul-

tierenden Expansionskontrolle (Abb.

12 bis 14), ist er in der Lage, genaue

e

Abb. 22 Frontale Ansicht der Arbeitsmodellsituation im Artex CR

e

Abb. 23 Ermittlung des Winkels der Frontzahnführung mit Hilfe der

individuellen Frontahnführungseinheit

e

Abb. 24 Der ablesbare Wert des Frontzahnführungswinkel: 46 Grad

e

Abb. 25 Ermittlung der Eckzahnführung links

Ganz oder gar nicht

Funktion

Abb. 23

Abb. 25

Abb. 22

Abb. 24