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Technik

Ganz oder gar nicht

12

dasdental labor · LXII ·

2/2014

·www.dlonline.de

len Kondylenbahnneigung, des Ben-

nettwinkels und der dazugehörigen

ISS-Werte mit Abformungen und Ge-

sichtsbogenregistrat, so greift der

Zahntechniker zum teil- oder volljus-

tierbaren Arcongerät (Abb. 3 und 4).

Um aus einem normalen Artex CR ei-

nen auf den Patienten abgestimmten

individuellen Kausimulator zu machen

(Abb. 11 bis 16), sind die individuellen

Parameter notwendig. Der Zahntechni-

ker kann dazu beitragen, dass der

Zahnarzt die Arbeit imMund nicht ein-

schleifen muss. Dazu muss er die be-

stehende Situation des Patienten in

den Artikulator so übertragen, dass die

Restauration im Mund physiologisch

funktioniert.

Der Artex CR (Abb. 4) samt individuel-

ler Frontzahnführungseinheit (Abb. 7)

ist Voraussetzung für die Herstellung

eines hochwertigen und funktionellen

Zahnersatzes. Die vertikale Zuordnung

des Oberkiefers zum Unterkiefer defi-

niert und kontrolliert sich über das Öff-

nen des Zentrikschlosses sowie der

Freiräume am Artikulatorengelenk.

Ebenso ist es möglich, über die mecha-

nische Vermessung der Frontzahn- und

Eckzahnführung verloren gegangene

Führungsflächen neu aufzubauen,

bzw. mit neuen Werten zu rekonstruie-

ren. Dank dieser einfachen Maßnah-

men mit einem flexiblen Frontzahnfüh-

e

Abb. 5 Kalibrierschlüssel zur

Gleichschaltung aller Artex

Artikulatoren

e

Abb. 6 Splitex-Plattenset zur

Gleichschaltung

d

Abb. 7 Individuelle Frontzahn­

führungseinheit für alle Artex

Artikulatoren

Abb. 5

Abb. 6

Abb. 7