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dasdental labor · LXII ·

4/2014

·www.dlonline.de

Technik

Ganz oder gar nicht

„Anpassen an das Situ-Modell“ in die

Hülle des Situationsmodells hinein

gerechnet, so dass sich Form, Größe

und Ausrichtung der Zähne deutlich

darstellen. Von palatinal sind die Füh-

rungsflächen an den beiden Einsern

sowie den Eckzähnen gut zu sehen

(Abb. 11 bis 13).

Individuell per Mausklick

Im nächsten Abschnitt wird das „Frei-

formwerkzeug“ aktiviert. Das Tool

„Auf- und Abtragen“ hilft, die Funkti-

onsflächen zu überarbeiten. Mit dem

zusätzlichen Werkzeug „Abstand zum

Antagonisten“ lassen sich die Funkti-

onsflächen eindeutig bestimmen und

als Durchdringung in den Antagonisten

darstellen. Durch die schrittweise Be-

wegung des Artikulators in die Protru-

sion sowie die Laterotrusion rechts

und links, erkennt der Zahntechniker

die späteren Führungsflächen (Abb. 14

bis 16).

Mit Klick auf „Weiter“ gelangt der An-

wender zum wichtigsten Werkzeug der

gesamten Konstruktion – zum „Anpas-

sen der Konstruktionszähne an den An-

tagonisten“. Durch die Aktivierung des

c

Abb. 8 Aus der Bibliothek gelieferte

Zahnformen ermöglichen einen ersten

Eindruck der finalen Restauration

f

Abb. 9 Mit dem „Freiformwerkzeug“

werden erste Details der Konstruktion

bearbeitet (Zahnhals, Länge der Zähne)

c

Abb. 12 Die Software vergleicht die

„Oberfläche Situation“ mit der Oberfläche

der neuen Zähne eins zu eins

c

Abb. 13 Von palatinal klar ersichtlich:

Funktionsflächen (abrasive Front- bzw.

Eckzahnführungen)

f

Abb. 11 Unter Berück­

sichtigung der „alten

Situation“ werden die

Bibliothekszähne an die

bestehende Situation

angepasst

c

Abb. 10 Das Zwischen­

glied wird der Gingiva

angepasst

Abb. 9

Abb. 10

Abb. 8

Abb. 11

Abb. 13

Abb. 12